| 1.4.2005 00:00 |
Steigt Google in den Browserkampf ein?
Mit Ben Goodger, Hauptverantworlticher für Firefox 1.0,
und Darin Fisher, Entwickler von Mozilla-internen
Komponenten, sind bereits zwei Mozilla-Entwickler von Google
eingestellt worden. Nun holt sich Google auch noch Brian
Ryner dazu, der zuvor im Auftrag von IBM und Netscape an
Mozilla gearbeitet hat. Über die Beweggründe von Google wird
zur Zeit noch spekuliert, wie gewohnt hält sich der
Quasi-Monopolist bezüglich seiner Pläne bedeckt.
Mögliche Vorhaben wäre ein Google-eigener, Mozilla-basierender
Webbrowser oder die Integration von Mozilla-Techniken in
Google-Produkte wie die Google Desktop Search. Auch neue
Produkte, wie eine Art Stand-Alone-Version der Wikipedie,
mit der Google ja bereits liiert ist (wir berichteten),
wären denkbar.
Nicht nur aus der Freien-Software-Szene bedient sich Google
mit Humankapital: Auch Microsoft verlor mit Marc Lucovsky
einen wertvollen Entwickler. Es bleibt also Spannend.
Update: Dieser Eintrag ist natürlich der hiesige Aprilscherz.
Nichts an dem Text ist frei erfunden und alles tod ernst, und würd auf einer seriösen Satire-Seite
wie dieser sonst natürlich nicht vorkommen.
(jb)
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